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Auf meinem aktuellen Blog Freiheit des Jetzt schreibe ich über die Essenz aus Buddhismus und Non-Dualität (Advaita). Interessiert? Klicke hier.
Durchbrechen Sie die Konfliktdynamik.
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Geben Sie sich für 30 Sekunden die Erlaubnis, inne zu halten und ganz zu sich selbst zurück zu kommen.
Setzen Sie sich aufrecht hin und spüren Sie Ihren Atem. Ist er lang oder kurz, tief oder flach? Erlauben Sie sich, einfach da zu sein mit dem Atem, wie immer er jetzt ist. Wenn Sie noch etwas anderes spüren, hören oder sehen, nehmen Sie auch dies einfach wahr. Lassen Sie alles so stehen, wie es jetzt ist. Es gibt jetzt nichts zu bewerten oder zu tun. Nur ein schlichtes Dasein. Verbunden mit einem Erleben von Gelassenheit und innerer Freiheit.
Achten Sie nach der Übung auf Ihren veränderten Geisteszustand und gehen Sie mit neuer Wachheit in die nächste Aktivität.
Diese Übung gibt es auch in einer längeren Fassung zum Hören. Hier können Sie sie kostenlos herunterladen. | Bildnachweis
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Eine schöne Idee, die Verbundenheit der gemeinsam erlebten Liebe zu thematisieren und einmal alle Aspekte zu reflektieren. Hat ir gefallen Danke
Liebe Kirsten, es freut mich, dass dir der Artikel und die Seite insgesamt gefällt.
Hallo, du hast sehr schön und mit einfachen Worten die Introvision nach Prof.Wagner zusammengefasst. Verständlicherweise feht dabei die Tiefe, die die Zusammenhänge zwischen der Imperativverletzung und bspw. physischen Symptomen, wie Verspannungen etc., erklärt. Die meisten Menschen erkennen nicht den Zusammenhang von körperlicher Symptomatik und tiefen seelischen Konflikten (oder wollen sie nicht erkennen). Die Kernimperative setzen sich nicht nur aus 3 zusammen, es gibt Imperativbäume und nicht immer muß man zu einem Kernimperativ vordringen, um ein Problem zu lösen.
Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Seite im Allgemeinen. Ich finde sie sehr gelungen.
2 0 1 1: Auf dem diesjährigen gemeinsamen Kongress von SMMR (Society of Meditation…- http://www.smmr.de) und Yoga-Vidya in Bad Meinberg wird am Freitag, den 11.11. um 15.55 Uhr (s. http://www.yoga-vidya.de/events/yoga-kongress/programm/freitag.html) ein modernes Verfahren zur Entwicklung von Achtsamkeit vorgestellt, das von mir konzipierte
Achtsamkeits-Entwicklungs-Training AET.
(Zum grundlegenden Konzept s. http://www.mbsr-deutschland.de/achtsamkeit – http://www.openmindcafe.ch/profiles/blog/list?user=3itl18s53pexl oder http://www.openmindjournal.com/category/spirit/stille-meditation/ )
Liebe Evelyn,
vielen Dank für deine warmen Worte! Und Danke, dass du den Blog weiter empfiehlst.
ich erlebe die entfaltung dieser gedanken als sehr achtsam und liebevoll. so empfinde ich eine große stimmigkeit zwischen den inhalten, die transportiert werden und der form…
wunderschön und sehr dankenswert.
ich mache sehr gern auf diesen blog aufmerksam und „poste“ auch den hinweis in „facebook“.
danke, ingo
Ein wunderbar klarer Artikel über Achtsamkeit. Vor allem die sieben Kontaktarten haben mir gut gefallen. Vielen Dank dafür!
Mir ist der Begriff Bewusstheit bisweilen lieber als der Begriff Achtsamkeit, da er diese allgemeine geistige Wachheit besser zum Ausdruck bringt. Aber Achtsamkeit ist natürlich momentan der populärste Begriff im spirituellen und therapeutischen Kontext. Deshalb verwende ich ihn meistens auch.
Für mich ist „diese Weitstellung bewusst und kontrolliert einnehmen zu können“ primär ein Ergebnis des Lassen-Könnens. Des Lassens von Vorstellungen, Meinungen und Vorlieben. Und wenn einem dies vollständig gelingt, „fällt“ man meiner Erfahrung nach ganz ohne ein weiteres eigenes Tun in diesen Raum. Auch wenn dies natürlich nicht so ohne weiteres gelingt, ist für mich eine gute Möglichkeit, diese Weite einmal zu erleben, der „Wer bin ich wirklich?“-Prozess innerhalb der Lefkoe-Methode.
Danke für Ihre ausführlichen Ergänzungen.
„Open focus“ ist ein guter Ausdruck. Nur würde ich ihn gezielt auf die Aufmerksamkeitseinstellung beziehen, auf die alles ankommt: die panoramaartige maximale Weitstellung des Aufmerksamkeitsfokus! Sie macht den entscheidenden Unterschied zu jeder Form oder „Enge“ der Aufmerksamkeitseinstellung aus, die wir v.a. mit Konzentration meinen und die der Bewusstseinsforscher Charles Tart wegen ihrer generellen Beschränktheit generall als (Alltags-)Trance bezeichnet.
Der allgemeinere Begriff „Bewusstheit“ bringt für mich mehr zu Ausdruck. Meinem Sprachempfinden nach „schwingt“ dabei die Bedeutung von Wachheit immer mit. Dieser Aspekt wird ja mit dem Titel „Buddha“ zum Ausdruck gebracht. Allerdings wird dieser Ehrentitel mit der Bedeutung „der Erwachte“ m.W. meist mit Wendung „der vollkommen Erwachte“ wiedergegeben oder in ihrem Sinn verstanden.
Es ist sicher nicht falsch, dabei auch an „vollständig“ zu denken, „total“, womit ich dann bei dem Ausdruck „Panoramabewusstheit“ von Chögyam Trungpa ‚lande‘.
Die Schwierigkeit ist, diese Weitstellung bewusst und kontrolliert einnehmen zu können, ja überhaupt einmal bewusst zu erleben. Man kann sie auch zufällig erleben, wie ich am Schluss meines Connection-Artikels zum Unterschied zwischen normaler Aufmerksamkeit und i.S.v. ’sati‘ aufgefasster Achtsamkeit hier kurz erwähne…
Lieber Herr Kittel,
ja, „Panorambewusstheit“ (auch „open focus“ genannt) ist ein sehr guter Begriff. Er bringt für mich gut die völlige innere Offenheit für das, was in diesem Augenblick da ist, zum Ausdruck. Außerdem ist in dieser Form der Bewusstheit ein Blick auf die ganze momentane Situation möglich und ein inneres Sehen, ob und wenn ja welches Handeln von mir jetzt ansteht – jenseits meiner normalen Wünsche und Vorlieben.
Vielen Dank für Ihren Kommentar.
Das Wesentliche der Aufmerksamkeitshaltung, die in buddhistischen Originaltexten auf Pali „sati“ genannt wird und für deren Bezeichnung in Deutschen neben „Achtsamkeit“ und „Gewahrsein“ noch weitere Ausdrücke wie zB. „Geistesgegenwart“ verwendet werden, bringt Kabat-Zinn zumindest nicht ausreichend zum Ausdruck.
Die m.E. beste Bezeichnung stammt von dem – in seinen Büchern oft genial treffend formulierenden – Gründer des Naropa-Instituts in den USA Lama Chögyam Trunpa: „Panoramabewusstheit“. (Meine Gründe für diese Angabe habe ich in diesem Buchbeitrag dargelegt. „Panoramabewusstheit“ – fact or fiction? – Bekanntes und Unbekanntes zur Psychologie des Achtgebens. In: Piron, Harald und Renaud van Quekelberghe (Hg.): Meditation und Yoga. Bd.1 Achtsamkeit, Heilung, Selbsterkenntnis. Klotz, Eschborn und Sich-Verlagsgruppe, Magdeburg 2010, S. 187-194 – Ein kurzer Gesamtüberblick ist online u.a. hier zu finden.)